"Würde man die Hexe fragen..." Ein Märchenabend für Erwachsene

In Kooperation mit dem Amselhof-Kulturverein:

Wieso gehen die Protagonisten im Märchen immer in den Wald hinein, um ihr Schicksal zu wenden oder um Reichtum zu finden?
Wieso wohnt dort ganz tief im Wald immer die Hexe und was hat sie uns zu erzählen?
Eine äußerst spannende Frage, der Sie an diesem Abend auf den Grund gehen können.
Wir werden gemeinsam in der Dunkelheit des Abends
, gemütlich am Feuer sitzend und
bestärkt durch eine warme Suppe der Hexe begegnen (keine Bange, es wird bestimmt eine gute Hexe sein!).
Sie wird uns die Geschichten aus ihrer Perspektive erzählen, wie sie es erlebt hat als sie damals tief im Wald Besuch bekam.
Die Märchen die man meint zu kennen, nehmen plötzlich eine ganz andere Wendung und bekommen eine ganz neue Tiefe…

Die beiden Märchen dauern je 20-25 Minuten. Zwischen den Märchen ist eine Pause.

 

Die Veranstaltung findet im Freien statt. Bitte ziehen Sie sich der Witterung entsprechend warm an und bringen Sie gerne eine Decke mit. (Findet statt bei einer Außentemperatur bis 10° um 17 Uhr, nicht darunter)

Sara McFarland

Geschichtenerzählerin, Schauspielerin, Soul Initiation Wilderness Guide, Heilpraktikerin.

Sara kommt aus den USA, wo sie an der New York University ein Bachelor of Fine Arts in Acting absolviert hat. Darauf folgte ein Masters of Fine Arts in Interdisciplinary Art am Goddard College. 10 Jahre in Santa Fe, New Mexico lebend, gründete sie ihre eigene Theatergruppe - RASA/ Radical Artistic Spirit Action. RASA brachte politisch-künstlerische Stücke sowohl auf die Bühne als auch raus in die Natur.

Ausgebucht Sommerkonzert im "hof" mit Isabel Jasse

LEIDER AUSGEBUCHT

Sommerkonzert mit Isabel Jasse

Gitarre und Gesang

Veranstalter: der hof Niederursel e.V.  in Kooperation mit dem Amselhof Kulturverein e.V.

Das Hofcafé ist geöffnet

Mehr zu Isabel Jasse

Klimakrise, Artensterben, Bodenzerstörung … Fehler im System oder Abbild unserer Gesellschaft?

In dem Workshop gehen wir auf die Suche nach den inneren Ursachen und Gründen für die Umweltkrisen. Was wir vordergründig als Vorgänge in der Umwelt erleben, ist auch Ausdruck unserer Gesellschaft und unseres eigenen Alltagsbewusstseins. Wenn wir die Umweltprobleme nicht nur als Fehler im System betrachten, die die für dieses Zuständigen bitteschön korrigieren sollen, stellt sich die Frage nach neuen Gesellschaftsformen und die Rolle jedes Einzelnen dabei. Eine Konfrontation mit uns selbst bleibt dabei nicht aus. – Der in der anthroposophischen Menschenkunde gründende Ansatz der Sozialen Dreigliederung ist kein abstraktes Gesellschaftsmodell, sondern regt dazu an, die Verhältnisse tiefer zu verstehen und gemeinsam nach Wegen zu grundsätzlichen gesellschaftlichen Veränderungen zu suchen.
Wir werden in dem Workshop von den Erlebnissen, Gedanken und Ideen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgehen: Wo wird ein Problem, eine Krise erlebt? Was genau ist die Krise? Wo werden Ursachen/Gründe gesehen – und bei wem? Anhand von einigen Postern können grundlegende Zusammenhänge nachvollzogen werden.

Mit Hartmut Stickdorn, Heileurythmist, Sozialkünstler/Soziale Plastik, Mitbegründer und langjähriger Mitarbeiter des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe in Berlin, lebt und arbeitet in Frankfurt

Aufgrund der derzeit nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl bitten wir um Voranmeldung (bitte auch Adresse und Telefonnummer angeben)

Welche Kultur braucht es, um die Natur zu retten?

Klimakatastrophe, Plastik im Meer, Insektensterben – die Beziehung zwischen uns Menschen und unserer Welt ist aus dem Gleichgewicht. Wir haben über die Jahrtausende immer feinere Kulturtechniken entwickelt, uns die Erde untertan gemacht und so unsere Lebensgrundlagen zerstört. Wie muss sich unsere Kultur verändern, damit wir aus der evolutionären Sackgasse noch herauskommen?

Darüber diskutieren:

Prof Dr. Dr. Volker Mosbrugger, Generaldirektor des Forschungsinstituts und Naturmuseums Senckenberg

Matthias Schenk, Gründer und Leiter von Schloss Freudenberg, Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens

Termin: Dienstag, 09. Juni 2020 I 19.30 Uhr, großer Saal am hof, Eintritt frei, Spenden erbeten. Aufgrund der derzeit nur begrenzt möglichen Teilnehmerzahl bitten wir um Voranmeldung

Oberuferer Christgeburtsspiel

Wenn die „hof-Kumpanei“, die in diesem Jahr wieder das alte Hirtenspiel einstudiert hat, ihren ersten Gesang anstimmt und: “Unseren Eingang segne Gott“ erklingt, dann ist die Stimmung im Saal fast mit Händen zu greifen, so dicht und voller Freude darüber, dass es wieder Weihnachten werden kann.

Geeignet für Kinder ab 5 Jahren

Zum Jahresausklang verabschieden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des "hofs".

Die Aufführungen finden im Holdersaal statt.

Ohne Anmeldung, keine Reservierung möglich. Bitte kommen Sie rechtzeitig -besonders an Heiligabend ist die Aufführung sehr gut besucht!

Oberuferer Christgeburtspiel

 

Wenn die „hof-Kumpanei“, die auch in diesem Jahr wieder das alte Hirtenspiel einstudiert hat, ihren ersten Gesang anstimmt und: “Unseren Eingang segne Gott“ erklingt, dann ist die Stimmung im Saal fast mit Händen zu greifen, so dicht und voller Freude darüber, dass es wieder Weihnachten werden kann.

Geeignet für Kinder ab 5 Jahren

Zum Jahresausklang verabschieden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des "hofs"

Die Aufführungen finden im Holdersaal statt.

Ohne Anmeldung, keine Reservierung möglich - bitte kommen Sie rechtzeitig!

„Gesundheit aus dem Bienenstock“ – Heilen mit Bienenprodukten

„Gesundheit aus dem Bienenstock“ – Heilen mit Bienenprodukten

 

Themenabend der BKKVBU am hof Niederursel

 

Die Bienen sind ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems. Die Bienen versorgen uns Menschen nicht nur mit Honig, sondern auch mit zahlreichen Wirkstoffen, die in der Naturmedizin und -Kosmetik eingesetzt werden. Wussten Sie zum Beispiel, dass Bienengift schmerzstillend und antientzündlich wirkt? Oder, dass das von Bienen produzierte Propolis zur Stärkung des Immunsystems beiträgt? Über dies und viele andere Kräfte der Bienenprodukte sowie zu nachhaltigen und alternativen Heilmethoden der Apitherapie wird der Imker und Chemiker Dr. Thomas Glogler vom Api-Zentrum Ruhr einen informativen Vortrag halten.

 

Initiatorin des Themenabends rund um die „Gesundheit aus dem Bienenstock“ ist die BKK∙VBU, die sich als nachhaltige Krankenkasse mit besonderem Blick auf die Naturheilkunde präsentiert. „Täglich arbeiten wir daran ökologisch zu wirtschaften und einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen zu etablieren“, sagt Marie Fräßdorf, die Leiterin der hessischen ServiceCenter. „Auch wenn die Kosten für Apitherapie von Krankenkassen (noch) nicht bezuschusst werden dürfen, möchten wir therapeutische Alternativen aufzeigen und etwas weiter über den Tellerrand der medizinischen Versorgung hinausschauen.“ so Fräßdorf.

 

Der kostenfreie Themenabend „Gesundheit aus dem Bienenstock“ findet am 15. Mai 2019 um 18 Uhr statt. Veranstaltungsort ist „Der Hof“, Alt-Niederursel 51 in 60439 Frankfurt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, bittet die BKK∙VBU um kurze Voranmeldung per Telefon unter 069 450911-4343, per E-Mail an oder direkt über unsere Internetseite www.meine-krankenkasse.de(Suchbegriff „Frankfurt“).

Stellenangebote

Pädagogische Fachkraft (m/w/d) in Vollzeit

Wiegestube Sonnenschein

Vollzeit, Festanstellung, ab sofort.

Kontakt:

Verein mit Kindern leben e.V.
z.Hd. Marica Faßbender

Alt-Niederursel 51
60439 Frankfurt

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Pädagogische Fachkraft (m/w/d) in Vollzeit

Naturkindergarten Schilasmühle

Wir suchen eine pädagogische Fachkraft (m/w/d) in Vollzeit.

Kontakt:

Verein mit Kindern leben e.V.
z.Hd. Marica Faßbender

Oberurseler Weg 11
60439 Frankfurt am Main

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Studienbegleitende Praktikumsstelle zum Bachelor of Arts Soziale Arbeit

Naturpädagogisches Zentrum Schilasmühle

Schwerpunkt: Bildung und Erziehung

Die Schilasmühle ist eine Begegnungsstätte mit einem vielfältigen natur-, tier- und umweltpädagogischen Mitwirkangebot für Kinder und Erwachsene – ein bäuerliches Lernumfeld mit authentischen und echten Arbeiten.

Kontakt:

Naturpädagogisches Zentrum Schilasmühle

Oberurselerweg 11
60439 Frankfurt

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„der hof“

Was ist der hof?

der hof ist zunächst eine Ortsangabe: eine Reihe liebevoll renovierter Fachwerk-Hofreiten in Alt-Niederursel. Hier liegt das Herz einer seit 1974 gewachsenen Gemeinschaft von Vereinen, Einrichtungen und Personen, die sich in unterschiedlichen Bereichen um Menschen kümmern: Sie betreuen kleine und größere Kinder, kümmern sich um Kinder mit Förderbedarf, helfen Eltern, bieten Therapien an, geben Kunst, Erwachsenenbildung und auch dem leiblichen Wohl einen Ort.

Diese Gemeinschaft ist der hof. Dazu gehören Einrichtungen wie Wiegestube, Frühförderstelle, Naturkindergarten, Hort und Freie Bildungsstätte, die von je eigenen Vereinen getragen werden, genauso wie einzelne Therapeuten oder auch der Bioladen „Fruchtbare Erde“. Und es gehören viele Menschen dazu, die auch außerhalb der Gebäude in Niederursel tätig sind, im Familienbildungszentrum Al Karama in der Nordweststadt etwa oder in einem Bildhauer-Atelier am Rand des Stadtteils. Der jüngste Arm des hofes ist das Naturpädagogische Zentrum Schilasmühle, das auf dem Gelände eines historischen Vierseitenhofs am Urselbach entsteht.

Die verbindende Wurzel der hof-Einrichtungen ist das Menschenbild Rudolf Steiners – die Erkenntnis, dass der Mensch nicht nur aus Leib und Seele besteht, sondern mit seinem Ich auch einen geistigen Wesenskern besitzt, der ihn mit der Welt der unsichtbaren Kräfte verbindet.  Daraus leitet sich unser gemeinsames Ziel ab: den Menschen von Anfang an in seinem besonderen Wesen wahrzunehmen und ihn gemäß  seiner sich mit den Jahren wandelnden leiblichen, seelischen und geistigen Bedürfnisse zu fördern. Eine solche Entwicklung befähigt Menschen zur Freiheit des Denkens, zu Verständnis und Empathie gegenüber der Mitwelt und zu verantwortungsvollem Handeln –und damit  auch dazu, schöpferisch an der Gestaltung der gesellschaftlichen Verhältnisse teilzunehmen.

Wie es anfing

An einem Vorfrühlingstag im März des Jahres 1974 nahm ein Häuflein reformbewegter Menschen einen heruntergekommen Fachwerkhof in Niederursel in Besitz. Sie hatten Großes vor, Weltverbesserndes gar, denn sie waren vom Geist des Aufbruchs von 1968 ebenso bewegt wie von der die Anthroposophie Rudolf Steiners, besonders der von ihm entwickelten Idee einer Gliederung des sozialen Organismus in drei je eigenen Gesetzmäßigkeiten folgende Bereiche – Geistesleben, Rechtsleben und Wirtschaftsleben – sowie der Waldorfpädagogik. Zunächst allerdings hieß es ganz profan: Schutt schleppen, Balken säubern, Dächer decken. Bei Kaffee und Streuselkuchen debattierten die Gründer des hofes, wie sich eine bessere Gesellschaft verwirklichen ließe.

Kontinuität & Wandel

Die Aktivisten, die die Freie Bildungsstätte in Niederursel gründeten, waren Teil des dritten Weges: Projekte, die Ideale in konkretes Tun verwandeln – selbstverwaltete Fahrradwerkstätten, biologisch-dynamische Landkommunen, alternative Kulturcafés. Das Besondere am hof war immer, dass er ein so breites Spektrum dieses konkreten Tuns abdeckt. Bildungsstätte, Kindergarten, Schmiede, bald Bioladen, Schreinerei, zwischenzeitlich Möbelladen, Jugendwerkstatt und Arztpraxis, später Hort, Wiegestube, Frühförderstelle und Kunsttherapie, dazu Gästezimmer und Seminarräume und viele, viele Veranstaltungen.

Bis heute ist das Kontinuierliche am hof der Wandel, und das ist auch gut so, denn die Zeiten ändern sich – immer. Der hof hat immer wieder Menschen mit neuen Ideen willkommen geheißen und sie bei der Umsetzung unterstützt. Und er reagiert auf die Bedürfnisse seiner Umgebung: Die Stadtteilarbeit strahlt aus in die umliegenden Wohngebiete, die Wiegestube entstand aus dem wachsenden Wunsch nach guter Betreuung und Entwicklung für kleine Kinder, das Kurs- und Vortragsangebot folgt dem Bedarf der Zeit.

Zusammenarbeit am hof

Der hof ist eine lebendige Gemeinschaft von Einrichtungen, Betrieben und Menschen, die einem gemeinsamen Leitbild folgen. Die organisatorische Grundlage dieser Gemeinschaft ist der Verein „der hof Niederursel e.V.“ Seine Mitglieder sind Mitarbeitende aus allen Bereichen der Gemeinschaft, die den Gesamtimpuls des hofes aktiv mittragen wollen. Die rechtlich selbständigen, autonom arbeitenden Bereiche sind kooperative Mitglieder des Vereins.

In einer wöchentlichen Konferenz besprechen die Mitarbeitenden des hofes die anliegenden Alltagsfragen ebenso wie mittel- und langfristige Perspektiven. Jeweils im Januar und nach den Sommerferien kommen die rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des hofes zu einer Eröffnungskonferenz zusammen, um Veränderungen und wichtige Ereignisse zu beraten und anstehende Themen gemeinsam zu vertiefen.

Der gewählte Vorstand koordiniert die Anliegen aller am hof beteiligten Einrichtungen auf der Grundlage des gemeinsam erarbeiteten Leitbildes  und vertritt den hof in seiner Gesamtheit auch nach außen. Er trifft sich wöchentlich, um an aktuellen Fragestellungen und Lösungen für den hof als Ganzes zu arbeiten.

Leitbild

Unser gegenwärtiges Denken und Handeln schafft die Welt von morgen. – Deshalb gestalten wir Prozesse und Produkte umweltschonend und organisch. Achtsamkeit gegenüber dem Menschen und allem Lebendigen sowie den kleinen Dingen des Alltags bedeutet für uns eine Anerkennung des im Sinnlichen wirkenden Geistes. Die Begegnung mit dem Geistigen im anderen Menschen ist für uns eine Quelle der Inspiration und Selbsterkenntnis. Der „hof“ ist offen für alle Menschen. Wir möchten die individuelle Entwicklung des Einzelnen fördern und unterstützen. Alle Unternehmungen des „hofes“ sind eigenverantwortlich tätig. Die solidarische Zusammenarbeit wird angestrebt. Die Mitarbeitenden am „hof“ bemühen sich um die von Rudolf Steiner begründete Geisteswissenschaft, deren Erkenntnismethode und Menschenbild und sehen diese als Grundlage ihrer Tätigkeit.